Vorankündigung | Fotos
| Presse | Links
Ankündigung
Am 1. April im Bürgerhaus
Superstars des Jazz „Pat Bergeson and Annie Sellick“ in Blomberg
Blomberg. Dem Verein „Viele Saiten – Kultur in Lippe e.V.“ ist in enger
Kooperation mit der Stadt Blomberg gelungen, die neuen Superstars des Jazz „Pat
Bergeson and Annie Sellick“ direkt aus New York ins lippische Blomberg zu holen.
Das ist außergewöhnlich, den „Pat Bergeson and Annie Sellick“ werden nur drei
Konzerte in Deutschland geben. Sind die Namen vielleicht nur Kennern der
Jazzszene ein Begriff, so haben doch viele Lipper das Gitarrenspiel von Pat
Bergeson schon gehört, nämlich im Kinofilm „Ratatouille“.
Bereits mit der bloßen verbalen Ankündigung sind schon 40 Karten für das Konzert
verkauft worden. Die Stadt Blomberg und „Viele Saiten – Kultur in Lippe e.V.“
erwarten ein volles Haus. Karten sind u.a. ab sofort im Bierhaus Scharfrichter
in Blomberg zu erwerben.
Vokaljazz der Extraklasse gepaart mit elegant fließendem Gitarrenspiel
garantiert das Konzert von Annie Sellick und Pat Bergeson am Dienstag, 1. April,
in Blomberg. Ab 20 Uhr treten die charismatische Sängerin und ihr
unaufdringlicher, aber effektvoller Begleiter auf Einladung des Kulturvereins
„Viele Saiten“ im dortigen Bürgerhaus auf. Sie kreieren eine intime Atmosphäre,
in der sich das Publikum entspannt aufgehoben fühlt. Standards machen sie sich
selbstbewusst zu eigen, originale Kompositionen klingen vertraut in den Ohren.
In Pat Bergesons glockenreinem Gitarrenspiel finden Annie Sellicks freche
Improvisationen den perfekten Partner, Instrument und Stimme verschmelzen zu
unvergleichlich melodiösem Jazz, der swingt. „Annie Sellick stiehlt allen die
Schau“, jubelte die Jazzbibel Downbeat. Die JazzTimes lobte ihre „ganz eigene
Art der Phrasierung, die ihre gewitzte Persönlichkeit zum Vorschein kommen
lässt“. Mehr noch: „Sie spielt mit dem Timing, riskiert auch mal
hinterherzuhinken, doch opfert nie den klaren Ausdruck, sie zerlegt die Laute
wie Anita O'Day und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Reichweite aus. It's
Annietime!
Anfang der 90er Jahre lernte Pat Bergeson den großen Chet Atkins kennen. Chet
war so begeistert, dass er ihn prompt für sein nächstes Album engagierte. Von da
an begleitete Pat Bergeson seinen Mentor auf Platten und bei Konzerten, zeigte
ihm neue Jazz-Licks und ließ sich selbst in die Geheimnisse der
Fingerstyle-Gitarre einführen.Nach nunmehr 15 Jahren in Nashville kann er eine
beeindruckende Liste von Kooperationen vorweisen. Außer mit der Gitarrenlegende
Atkins arbeitete Pat Bergeson unter anderem schon mit so namhaften Kollegen wie
Jerry Reed, Lyle Lovett, Alison Krauss, Dolly Parton, Bill Frisell, Martin
Taylor, Suzy Bogguss, Bill Evans, Peter Frampton, Michael McDonald, Jeff Coffin
(von Bela Fleck & The Flecktones), Steve Wariner, Earl Klugh und Eric Johnson
zusammen. Zuletzt war er außerdem auf dem Soundtrack des Disney-Pixar-Films
„Ratatouille“ zu hören. Davon abgesehen, ist Pat Bergeson auch ein ausgewiesener
Könner des chromatischen und diatonischen Spiels auf der Mundharmonika.
Fotos
Vor dem Konzert im Scharfrichter
Weitere Fotos gibts hier
Pressekritik
Lippische Landes-Zeitung 03.04.2008
Mitreißendes
Jazzkonzert mit Annie Sellick und Pat Bergeson im Bürgerhaus
Blomberg (krei). Kann man sich in eine Stimme verlieben? Süchtig werden nach
nur einem Konzertabend? Man kann. Annie Sellick umgarnte mühelos ihr Publikum
mit unvergleichlichen Interpretationen von gängigen und neuen Jazzkompositionen.
Gemeinsam mit Pat Bergeson, ihrem künftigen Ehemann, "jazzte" sie im Bürgerhaus.
Was Torsten Buncher, Geschäftsführer des veranstaltenden Vereins "Viele Saiten",
mit lippischem Understatement als "chute Musik" ankündigte, entpuppte sich als
wahrer Leckerbissen puristischen Jazzgesangs.
Die aus Nashville stammende Sängerin bezauberte mit Natürlichkeit und ihrer sehr
persönlichen Art und Weise der Liedinterpretation. Ihr "Nice and Easy" klang
authentischer als beim Urheber Frank Sinatra, wobei selbst ihre Atmung Teil des
Stücks zu werden schien. Sellick sang Gershwin leicht und fein, intonierte
überraschend anders den Michael-Jackson-Oldie "Rock the night away" und nahm
Irving Berlins "Cheek to Cheek" mit einer kessen Portion Unbefangenheit.
Das Spektrum ihrer Stimme konkurrierte mit der Bandbreite des Programms. Annie
Sellick sang eindringlich oder beschwingt, rau oder zart, aber immer glaubhaft
und in perfektem Zusammenspiel mit Pat Bergeson. Seine Gitarre war nicht nur
Begleitung. Stimme und Gitarre ergänzten sich, spiegelten sich, hoben sich
gegenseitig. Da machte Sellick ihre Stimme zum begleitenden Bass oder Bergesons
Gitarre mutierte zum Echo des Gesangs.
Ein müheloses Miteinander zeigte sich in allen gespielten Stücken. Auch wenn die
Gitarre die Person wechselte und Bergeson zur Harmonika griff, blieb das Duo
stimmig. "Papa won't you let me go to town", intonierte Annie, und Pat gab der
Sehnsucht in der Frage per Harmonika Ausdruck und Tiefe.
Sowohl an der Gitarre als auch mit der Harmonika zeigte sich Bergeson, der schon
mit Größen wie Lyle Lovett, Chet Attkins oder Jerry Reed auf der Bühne stand,
als Interpret mit Know-how und Einfühlungsvermögen. Sichere Technik, sauberes
Spiel und das gute Ohr für die Nuancen im Ausdruck seiner Partnerin zeichnen ihn
aus und machen das Duo letztlich zum erfolgreichen Team. Das Publikum belohnte
das Paar mit hingebungsvoller Aufmerksamkeit. Erst nach etlichen Zugaben wurden
die beiden Musiker sichtlich ungern entlassen, die sich in der "beautiful city"
Blomberg wohl fühlten und versprachen wiederzukommen. "Accentuate the Positive
and eleminate the Negative" sang Annie in einer ihrer Zugaben. In ihrem Auftritt
allerdings gab es nichts zu eliminieren. "Sie singt nicht nur super, sie ist
auch einfach bezaubernd", brachte es eine Besucherin auf den Punkt.
Links
http://www.myspace.com/patbergeson
http://www.myspace.com/annieandthehotclub
http://www.youtube.com/user/anniesellick
http://www.anniesellick.com/
Vorankündigung | Fotos
| Presse | Links
| Seitenanfang
|